Damit der Zelturlaub im Sommer so komfortabel und erholsam wie möglich wird, sollte beim Packen einiges beachtet werden. Beim Zelten im Sommer ist vor allem der Schutz vor der Sonne und vor Mücken wichtig. Bei der Auswahl des Zeltes sollte darauf geachtet werden, dass dieses genügend Platz bietet, um bei einem längeren Aufenthalt auch das Gepäck verstauen zu können. Um für jedes Wetter gewappnet zu sein, empfiehlt sich ein Zelt bestehend aus einem wasserdichten Außen- und einem Innenzelt. Beim Zelten sollten immer Ersatzheringe und eine Ersatzzeltschnur mit dabei sein.
Der optimale Schlafplatz
Wichtig ist zunächst natürlich: Das richtige Zelt. Verschiedene Zeltformen eignen sich für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, und auch die Größe des Zeltes und ob ein Vorzelt nötig ist, sind wichtige Kriterien.
Für das Schlafen beim Zelten benötigt man eine Isomatte und einen Schlafsack. Wer ausreichend Platz im Auto hat, kann auch eine Campingliege einpacken. Im Sommer reicht ein leichtes Schlafsackmodell, da die Temperaturen auch nachts meist angenehm sind. Auf vielen Schlafsäcken ist zu lesen, für welche Temperaturen sie geeignet sind.
Die Campingküche
Zur Grundausstattung der Campingküche gehört in jedem Fall ein Gas- oder Spirituosenkocher, beipsielsweise ein 2-flammiger Gaskocher. Außerdem sollte man Campingkochgeschirr, einen Dosen- und Flaschenöffner, ein Messer und Spülmittel, Schwamm und Küchenhandtuch einpacken. Für das Zelten sollten außerdem genügend Lebensmittel eingepackt werden. Es empfiehlt sich vor allem einfache Speisen mitzunehmen, die sich leicht und vielfältig kombinieren lassen, wie zum Beispiel Nudeln oder Reis. Auch einige Grundgewürze, wie Salz und Pfeffer, sollten nicht fehlen. Besonders empfehlenswert ist es, Gerichte zu kochen, die sich in einem Topf oder einer Pfanne zubereiten lassen, um Geschirr zu sparen. Beim Zelten im Sommer sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Lebensmittel ausreichend gekühlt werden. Hierzu bietet sich eine Kühlbox an, die immer wieder mit Eis aufgefüllt werden kann.
Was sonst noch benötigt wird
Vor allem im Sommer sollte zum Zelten eine Wäscheleine mitgenommen werden. So kann die Wäsche gut draußen trocknen. Beim Zelten ist auch auf die passende Kleidung zu achten. Es sollte vor allem praktische Kleidung mitgenommen werden, die sich vielfältig kombinieren lässt. Im Sommer ist es gut, lange und dünne Kleidung mitzunehmen, die vor der Sonne schützt.
Des Weiteren benötigt man nach Bedarf verschiedene Hygieneartikel, wie Haar- und Hautpflegeprodukte sowie Zahnpasta und Zahnbürste. Auch eine Notfallmedikamententasche sollte stets vorhanden sein. Hier sollten Dinge wie Pflaster, Schmerzmittel, Desinfektionsspray oder Verbandmaterial ihren Platz finden. Natürlich lässt sich die Medikamententasche individuell erweitern.
In den warmen Sommermonaten sollte außerdem ein Spray oder eine Salbe gegen den Juckreiz von Stichen in der Medikamententasche vorhanden sein. Liegestühle und Picknickdecken sind im Sommer praktisch, um sich so richtig zu entspannen.
Eine Taschenlampe ist von immenser Wichtigkeit. Besser jedoch ist eine Kopflampe zum Camping, damit man die Hände frei hat.
Ausreichend Schutz vor der Sonne
Im Sommer ist es besonders wichtig, dass man sich beim Zelten richtig und ausreichend vor der Sonne schützt. Daher sollten auf jeden Fall Sonnencreme, Sonnenhut und Sonnenbrille im Gepäck sein. Aber auch ein Sonnenschirm ist nützlich, um sich ausreichend zu schützen. Wer mehr Platz hat und sich die Arbeit mit dem Aufpannen macht, kann auch sein Sonnensegel nutzen. Diese lassen sich nicht nur am Wohnwagen oder Wohnmobil anbringen, sondern auch neben einem Zelt aufspannen, damit man einen Schattenplatz hat (auf Befestigungsmöglichkeiten achten!).
Beim Zelten im Sommer sollte zudem ein Insektenschutz oder Moskitospray eingepackt werden, damit man auch an warmen Abenden ungestört vor dem Zelt sitzen kann. Um sich im Zelt vor den Insekten zu schützen, ist ein Moskitonetz empfehlenswert. Falls ein Badesee oder das Meer in der Nähe liegt, sollte man auch an die passende Badekleidung denken.